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Queer

1. Bundesvernetzungstreffen „Queer im ländlichen Raum“

Vom 8.-10.September 2023 trafen sich etwa 40 Menschen aus ländlichen bzw. kleinstädtisch geprägten Räumen aus 12 Flächenbundesländern, die zu queeren Themen aktiv sind und beispielsweise Beratung, Gruppenangebote, Sensibilisierungsformate oder Veranstaltungen mit LSBTINQ+-Bezug durchführen. Sie diskutierten u.a. zur Finanzierung von Projekten, den Unterstützungsmöglichkeiten für LSBTINQ+-Jugendliche und queere Geflüchtete sowie der ehrenamtlichen Arbeit.

Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtliche, nichtbinäre und queere Menschen (LSBTINQ+) mit und ohne Fluchterfahrungen leben überall, auch in kleinen Städten und ländlichen Räumen. Ihre Lebensrealitäten und Bedarfe werden dort jedoch meist wenig sichtbar und unterscheiden sich teilweise von denen der LSBTINQ+ in den Großstädten. Ebenso unterscheiden sich die Strukturen, Herausforderungen und Bedarfe von Initiativen, Projekten und haupt- oder ehrenamtlichen Aktivist*innen, die in der Beratung, der Bildung, der Veranstaltungs- und Öffentlichkeitsarbeit oder in anderen Bereichen zu queeren Themen im ländlichen Raum arbeiten.

Das Vernetzungstreffen wurde vom Projekt „Que(e)r durch Sachsen“ des RosaLinde Leipzig e.V., dem KgKJH Sachsen-Anhalt e.V., dem CamilloKino Görlitz, dem Tierra – Eine Welt e.V. Görlitz, einem Aktivisten aus Hessen und der Akademie Waldschlösschen organisiert.

Vom 09. - 11.September 2024 ist ein 2. Bundesvernetzungstreffen geplant.

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